23. AJBB-Lager | 8. bis 13. Oktober 2023
Am Sonntag, 8. Oktober 2023 kam es schon fast zu Stau, wenn man auf den Herzberg fahren wollte. An diesem Tag war nämlich der Beginn des diesjährigen AJBB-Lagers. Es trafen so viele junge Musikantinnen und Musikanten ein wie schon lange nicht mehr. Mit 29 Teilnehmenden in der Junior-Band und 43 Teilnehmenden in der A-Band waren es insgesamt 72 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das ist ein neuer Rekord!
Sobald sich dann am Sonntagmorgen alle eingefunden hatten, begannen auch schon die ersten Proben. Unser aller Ziel war es, die bestmögliche Leistung aus uns herauszuholen. Dabei bekamen wir grosse Unterstützung in den Registerproben von unseren Registerlehrern. Sie arbeiteten intensiv an den Stücken mit der Junior-Band wie auch mit der A-Band. Durch die gut geleiteten Registerproben konnten sich alle Register immer wieder aufs Neue verbessern und an der Gesamtprobe abliefern.
Nach dem gelungenen Junior-Projekt vom letzten Jahr wurde diese Band auch dieses Jahr wieder auf die Beine gestellt. Sie kam bei den jungen Leuten sehr gut an und das hat sicher auch an der Sympathie des Dirigenten gelegen. Ueli Weingartner hat letztes Jahr die Junior-Band dirigiert, und glücklicherweise war er auch dieses Jahr wieder dabei. Da er es sehr wertvoll findet, wenn sich jüngere Leute für die Musik interessieren, hilft er ihnen gerne sich in ihren musikalischen Laufbahnen zu entwickeln.
Die A-Band hat dieses Jahr einen neuen Dirigenten begrüßt. Rafael Camartin übernahm die Aufgabe mit der A-Band das Konzertprogramm auf die Beine zu stellen. Fleißig probten sie an den anspruchsvollen Stücken. Durch seine schwungvolle, aber auch professionelle Art konnten wir alle von seinem großen musikalischen Wissen profitieren und hatten dabei zugleich viel Spass.
Abgesehen von den vielen Proben standen aber auch noch andere Punkte auf dem Programm. Zum einen fand am Dienstagnachmittag das Registerlehrerkonzert statt. Auf dem Programm waren unteranderem auch Lieder, die vom Registerlehrer Julian Rösch selbst arrangiert wurden. Sie legten eine hammer Show ab und so wurden wir alle von ihnen inspiriert.
Am Dienstagabend war dann der Besuchstag. Freunde, Familie und Bekannte kamen auf den Herzberg, um live bei einer Probe der Juniors und bei einer Probe der A-Band dabei zu sein. Es waren so viele Menschen anwesend, dass sich die Probe schon fast wie ein richtiges Konzert angefühlt hat. Das traditionelle Töggeli-Turnier am freien Mittwochnachmittag durfte aber auch nicht fehlen. Jedes Jahr organisiert dieses Turnier unsere Lagerleitung Sara Keller und Thomas Suter und es ist immer wieder ein voller Erfolg. Auch der Morgensport durfte natürlich nicht fehlen. Oder doch? Am Montag- und Dienstagmorgen fand das Morgenturnen unter der Leitung des Registerlehrers Tiziano Pedrocchi statt. Doch als wir am Dienstagabend einen Blick auf den morgigen Tagesplan wagten, fiel uns allen auf, dass es am Mittwoch keinen Morgensport gibt, sondern gleich die Proben starten werden. Und dies war auch so an den darauffolgenden Tagen. Auch wenn wir nicht immer sehr motiviert für den Morgensport waren, fehlte er uns allen dennoch ein bisschen.
Am Freitag war es dann so weit und wir mussten den Herzberg schon wieder verlassen. Es ging nämlich zu unserem ersten Konzertstandort. Das Freitagskonzert fand in Dürrenäsch statt und das Konzert am Samstag wurde in Auw aufgeführt. Die Konzerte wurden durch die Junior-Band eröffnet. Gleich beim ersten Stück „Thriller“ von Michael Jackson zeigten sie, dass sie nicht nur auf ihren Instrumenten etwas draufhaben, sondern auch Talente im Schreien und Zombie spielen sind. Ausserdem wurde sogar extra eine Ente für das Stück „The lonley duck“ organisiert. Janosch Deak spielte auf der Entenflöte ein ausgezeichnetes Solo und legte zugleich ein hervorragendes Schauspiel ab.
Nach dem abwechslungsreichen Konzertteil der Juniors kam dann die A-Band auf die Bühne. Mit dem Hauptstück „Orient Express“ von Philip Sparke eröffnete sie den zweiten Teil des Konzertes. Es folgten noch viele Stücke mit Solisten. Eines davon war zum Beispiel das Stück „Peace“. Der Solo-Euphonist Valerian Alfaré hat eine erstklassige Vorstellung dargeboten, die einen beinahe zu Tränen rührte.
Die Konzerte waren wieder einmal ein voller Erfolg. Doch trotzdem waren alle nach dem letzten Konzert traurig, dass das AJBB-Lager 2023 jetzt schon wieder zu Ende ist. Doch wir sind alle schon wieder mit voller Vorfreude gefüllt und hoffen auch wieder auf ein so grossartiges Lager im Jahr 2024.
An dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an alle, die den jungen Musikerinnen und Musiker so eine fantastische Chance bieten und bei der Organisation und Durchführung des Lagers beteiligt sind. Es ist jedes Jahr aufs Neue eine wertvolle und wundervolle Woche für uns alle.
Lagerbericht von Melanie Beer
Sobald sich dann am Sonntagmorgen alle eingefunden hatten, begannen auch schon die ersten Proben. Unser aller Ziel war es, die bestmögliche Leistung aus uns herauszuholen. Dabei bekamen wir grosse Unterstützung in den Registerproben von unseren Registerlehrern. Sie arbeiteten intensiv an den Stücken mit der Junior-Band wie auch mit der A-Band. Durch die gut geleiteten Registerproben konnten sich alle Register immer wieder aufs Neue verbessern und an der Gesamtprobe abliefern.
Nach dem gelungenen Junior-Projekt vom letzten Jahr wurde diese Band auch dieses Jahr wieder auf die Beine gestellt. Sie kam bei den jungen Leuten sehr gut an und das hat sicher auch an der Sympathie des Dirigenten gelegen. Ueli Weingartner hat letztes Jahr die Junior-Band dirigiert, und glücklicherweise war er auch dieses Jahr wieder dabei. Da er es sehr wertvoll findet, wenn sich jüngere Leute für die Musik interessieren, hilft er ihnen gerne sich in ihren musikalischen Laufbahnen zu entwickeln.
Die A-Band hat dieses Jahr einen neuen Dirigenten begrüßt. Rafael Camartin übernahm die Aufgabe mit der A-Band das Konzertprogramm auf die Beine zu stellen. Fleißig probten sie an den anspruchsvollen Stücken. Durch seine schwungvolle, aber auch professionelle Art konnten wir alle von seinem großen musikalischen Wissen profitieren und hatten dabei zugleich viel Spass.
Abgesehen von den vielen Proben standen aber auch noch andere Punkte auf dem Programm. Zum einen fand am Dienstagnachmittag das Registerlehrerkonzert statt. Auf dem Programm waren unteranderem auch Lieder, die vom Registerlehrer Julian Rösch selbst arrangiert wurden. Sie legten eine hammer Show ab und so wurden wir alle von ihnen inspiriert.
Am Dienstagabend war dann der Besuchstag. Freunde, Familie und Bekannte kamen auf den Herzberg, um live bei einer Probe der Juniors und bei einer Probe der A-Band dabei zu sein. Es waren so viele Menschen anwesend, dass sich die Probe schon fast wie ein richtiges Konzert angefühlt hat. Das traditionelle Töggeli-Turnier am freien Mittwochnachmittag durfte aber auch nicht fehlen. Jedes Jahr organisiert dieses Turnier unsere Lagerleitung Sara Keller und Thomas Suter und es ist immer wieder ein voller Erfolg. Auch der Morgensport durfte natürlich nicht fehlen. Oder doch? Am Montag- und Dienstagmorgen fand das Morgenturnen unter der Leitung des Registerlehrers Tiziano Pedrocchi statt. Doch als wir am Dienstagabend einen Blick auf den morgigen Tagesplan wagten, fiel uns allen auf, dass es am Mittwoch keinen Morgensport gibt, sondern gleich die Proben starten werden. Und dies war auch so an den darauffolgenden Tagen. Auch wenn wir nicht immer sehr motiviert für den Morgensport waren, fehlte er uns allen dennoch ein bisschen.
Am Freitag war es dann so weit und wir mussten den Herzberg schon wieder verlassen. Es ging nämlich zu unserem ersten Konzertstandort. Das Freitagskonzert fand in Dürrenäsch statt und das Konzert am Samstag wurde in Auw aufgeführt. Die Konzerte wurden durch die Junior-Band eröffnet. Gleich beim ersten Stück „Thriller“ von Michael Jackson zeigten sie, dass sie nicht nur auf ihren Instrumenten etwas draufhaben, sondern auch Talente im Schreien und Zombie spielen sind. Ausserdem wurde sogar extra eine Ente für das Stück „The lonley duck“ organisiert. Janosch Deak spielte auf der Entenflöte ein ausgezeichnetes Solo und legte zugleich ein hervorragendes Schauspiel ab.
Nach dem abwechslungsreichen Konzertteil der Juniors kam dann die A-Band auf die Bühne. Mit dem Hauptstück „Orient Express“ von Philip Sparke eröffnete sie den zweiten Teil des Konzertes. Es folgten noch viele Stücke mit Solisten. Eines davon war zum Beispiel das Stück „Peace“. Der Solo-Euphonist Valerian Alfaré hat eine erstklassige Vorstellung dargeboten, die einen beinahe zu Tränen rührte.
Die Konzerte waren wieder einmal ein voller Erfolg. Doch trotzdem waren alle nach dem letzten Konzert traurig, dass das AJBB-Lager 2023 jetzt schon wieder zu Ende ist. Doch wir sind alle schon wieder mit voller Vorfreude gefüllt und hoffen auch wieder auf ein so grossartiges Lager im Jahr 2024.
An dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön an alle, die den jungen Musikerinnen und Musiker so eine fantastische Chance bieten und bei der Organisation und Durchführung des Lagers beteiligt sind. Es ist jedes Jahr aufs Neue eine wertvolle und wundervolle Woche für uns alle.
Lagerbericht von Melanie Beer
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Impressionen AJBB-Lager 2023: